Erdung bekommt in Zeiten wie diesen definitiv eine neue Bedeutung!
In den „grauenvollen“ Phasen meines Lebens lernte ich, mir Anker zu suchen. D.h. in erster Linie nicht alleine mit dieser Situation zu sein. Ich suchte immer Gespräche mit lieben Menschen. Und ging raus in die Natur – in eine Verbindung mit Mutter Erde.
Fazit: Erdung bekommt in Zeiten wie diesen definitiv auch für mich eine neue Bedeutung.
Erdung bedeutet mehr als Wurzeln in Mutter Erde zu schlagen… (vielleicht kennt ihr dies aus Mediationen).
Gut geerdet zu sein bedeutet, sich wohl und sicher zu fühlen. Dabei genießen wir unser Leben und leben im Hier & Jetzt. Wir schätzen unser Dasein und können unser Leben annehmen. Egal in welcher Situation wir uns gerade befinden. Wir leben bewusst.
Es gibt viele Möglichkeiten, gut geerdet und lebensfroh zu sein.
Hier ein paar Beispiele für deine Erdung:
- Humor – lachen – Spaß am Leben haben – blödeln und scherzen
(egal, ob es andere verstehen … Humor geht unsere körpereigene Schwingung und steckt meist mindestens eine weitere Person an). - Körpernähe – kuscheln – Berührungen
(wir Menschen leben von sozialen Kontakten, jene die keine körperliche Nähe erfahren verkümmern in ihrer eigenen Einsamkeit. wenn kein Mensch in unserer Nähe ist, dann dürfen wir uns selbst Geborgenheit und Nähe schenken). - Frische Luft – Spaziergänge – Aufenthalte in der Natur
(Ohja – die beste Verbindung zur Mutter Erde überhaupt – egal zu welcher Jahreszeit). - Sich selbst zu lieben – auf jene Menschen zu konzentrieren, die man liebt
(Liebe erhebt uns über unsere Ängste, macht das Leben lebens- und liebenswerter). - Kreativ sein – singen/malen/schreiben
(indem wir unsere Fähigkeiten und Talente zum Ausdruck bringen, erfreuen wir uns an uns selbst. wir sind stolz aus das, was wir aus eigener Kraft erschaffen). - Genießen – alles, was wir unserem Körper und Geist zuführen – alles, was wir mit unseren Sinnen aufnehmen – z.B. Musik hören
(egal, wie bewusst oder unbewusst jemand lebt, wir ernähren und nähren uns 24 Std.). - Reden– tanzen – egal, was … den eigenen Gefühlen und Sinnen Ausdruck verleihen
(„wenn ich etwas bewege oder wenn ich mich bewege, dann bewegt sich etwas“. und man hat das Gefühl, dass man nicht „machtlos“ ist). - Bewusstheit über die Dinge erlangen, die uns nähren und tragen
(für Listenschreiber ein Tipp: schreib dir eine Liste, was dir Energie gibt und was dir Energie nimmt). - Musik, ätherische Öle, einen Baum umarmen, uvm.
(du kannst diese Liste endlos lang erweitern).
Alles Liebe, Christina