- Hast du oft das Gefühl, unsicher zu sein und dich zu fragen, ob du so, wie du bist, richtig bist? Plagen dich Selbstzweifel und endloses Grübeln?
- Erlebst du die Welt intensiver als andere? Alles, was dir begegnet, löst starke Gefühle in dir aus und beschäftigt dich tief?
- Inmitten einer immer hektischeren und lauteren Welt fällt es dir schwer, ruhig und gelassen zu bleiben, obwohl du dich nach innerer Balance und Gelassenheit sehnst?
Dann bist du hochsensibel! Du trägst eine Gabe in dir, die dich anders leben, denken & fühlen lässt.
Hochsensibilität ist eine Persönlichkeitseigenschaft, bei der Menschen Reize aus ihrer Umgebung intensiver wahrnehmen und verarbeiten als andere. Der Begriff wurde erstmals von der Psychologin Elaine Aron geprägt, die Hochsensibilität als „sensory processing sensitivity“ (SPS) bezeichnete. Es wird geschätzt, dass etwa 15–20 % der Menschen hochsensibel sind.
Wie äußert sich Hochsensibilität?
Hochsensible Menschen haben ein besonders feines Nervensystem.
Das dazu führt, dass du:
- Dinge in der Tiefe verarbeitest: Als Hochsensible denkst du bestimmt oft lange über Situationen nach und verarbeitest Eindrücke sehr gründlich.
- leicht und schnell überreizt bist: Viele Reize auf einmal (z. B. laute Umgebungen, Konflikte) können schnell zu Überforderung führen. Hochsensible Menschen haben ein besonders feines Nervensystem.
- Reize intensiver wahrnimmst: Geräusche, Gerüche, Licht oder Berührungen können schneller als „zu viel“ empfunden werden.
- Emotionen stärker spürst: Du nimmst die eigenen Gefühle und die Emotionen anderer sehr intensiv wahr.
- mehr Details als deine Mitmenschen bemerkst: Du erkennst Feinheiten in der Umgebung oder zwischenmenschliche Nuancen, die anderen entgehen könnten.
Fühlst du dich damit überfordert?
- Überreizung: Zu viele Reize können überwältigend für dich sein und zu Stress oder Rückzug führen.
- Gefühlsintensität: Als Hochsensible fühlst du intensiver & bist dadurch schneller verletzt oder erschöpft.
- Schwierigkeiten mit Abgrenzung: Du nimmst fremde Emotionen leicht auf & hast dann deine Schwierigkeiten, dich emotional und energetisch abzugrenzen.
- Perfektionismus: Durch die Neigung, alles gründlich zu überdenken, kann deine Angst, Fehler zu machen, stark ausgeprägt sein.
- Missverständnisse: Als Hochsensible wirst du vielleicht oft als „überempfindlich“ wahrgenommen, was zu Selbstzweifeln führen kann.
Positive Eigenschaften
- Starke Intuition: Du spürst oft, was „richtig“ ist, auch wenn du es nicht rational erklären kannst.
- Bewusstsein für Schönheit: Als Hochsensible nimmst du Kunst, Musik und die Natur sehr intensiv wahr und kannst dich so richtig daran erfreuen.
- Empathie: Als Hochsensible kannst du dich besonders gut in andere Menschen (& vielleicht auch Tiere) hineinversetzen.
- Kreativität: Du hast eine besonders reiche innere Welt und bist sehr fantasievoll.
- Detailgenauigkeit: Als Hochsensible bemerkst du oft Details und Zusammenhänge, die anderen entgehen.
Deine Hochsensibilität ist ein Geschenk!
Hochsensibilität kann eine große Stärke sein, wenn man lernt, damit umzugehen. Sie erlaubt es, die Welt auf eine besonders tiefgründige, emotionale und schöne Weise wahrzunehmen. Gleichzeitig ist es wichtig, die eigenen Bedürfnisse zu respektieren und sich selbst nicht mit anderen zu vergleichen.
So kannst du dich stärken.
- Selbstakzeptanz: Das Verständnis, dass Hochsensibilität eine Stärke ist, kann dir helfen, deine eigene Sensibilität anzunehmen.
- Reizmanagement: Strategien wie Pausen, Rückzug oder Achtsamkeit können dir helfen, Überreizung zu vermeiden.
- Abgrenzung: Techniken wie energetischer Schutz oder das Setzen klarer Grenzen helfen dir, dich emotional zu schützen.
- Selbstfürsorge: Als Hochsensible brauchst du ausreichend Ruhe, Erholung und Zeit für dich selbst.
- Austausch: Kontakt mit anderen Hochsensiblen kann dir helfen, dich weniger allein zu fühlen.
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Shine your light. Alles Liebe, Christina